Motor auf zünd - ot für zylinder 1 stellen

1,9-/2,0-I-dieselmotor avq/bru/bjb/bkc/bls/bdk mit 55/66/74/77 kw (75/90/100/105 ps)

Hinweis: zylinder 1 befindet sich, in fahrtrichtung gesehen, auf der rechen seite des motors.

  • Rechten innenkotflügel, keilrippenriemen, kurbelwellen- riemenscheibe und zahnriemen-abdeckungen ausbauen.
  • Kurbelwelle an der befestigungsschraube für das zahnriemenrad - 1 - (abbildung v-10111) so weit drehen, dass die markierung auf dem zahnriemenrad der kurbelwelle oben steht und gleichzeitig die markierung am nockenwellen- geberrad mit der markierung an der hinteren zahnriemen-abdeckung übereinstimmt -pfeil-.
  • Das durchdrehen der kurbelwelle kann auf mehrere arten erfolgen:
  1. Fahrzeug seitlich vorn aufbocken. Fünften gang einlegen, handbremse anziehen. Angehobenes vorderrad von hand durchdrehen. Dadurch dreht sich auch die motor-kurbelwelle. Zum drehen des rades wird ein helfer benötigt.
  2. Fahrzeug auf ebene fläche stellen. Fünften gang einlegen.

    Fahrzeug vor- oder zurückschieben.

  3. Getriebe in leerlaufstellung schalten, handbremse anziehen.

    Kurbelwelle an der zentralschraube der riemenscheibe im uhrzeigersinn durchdrehen.

Achtung: motor nicht an der befestigungsschraube des nockenwellenrades durchdrehen. Dadurch wird der zahnriemen überbeansprucht.


  • Nabe des nockenwellen-zahnriemenrades mit absteckstift hazet-2588-3 arretieren. Dazu den absteckstift durch das linksseitige freie langloch in den zylinderkopf stecken. Hinweis: anstelle des hazet-werkzeuges kann auch ein dorn mit 6 mm 0 genommen werden.
  • Zahnriemenrad der kurbelwelle mit spezialwerkzeug hazet- 2588-1 (kurbelwellenstop) arretieren. Dazu "kurbelwellenstop " von der stirnseite des zahnriemenrades her so in dessen verzahnung schieben, dass der zapfen des werkzeuges in den dichtflansch eingreift.

Achtung: die markierungen auf dem kurbelwellen-zahnriemenrad und dem arretierwerkzeug müssen sich gegenüberstehen.

Dabei muss der zapfen des werkzeuges in die bohrung des dichtflansches eingreifen. Steht das werkzeug nicht zur verfügung, ot-markierung auf dem dichtflansch anbringen.

    Siehe auch:

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    Störungen werden mit Kontrollleuchten und Warnbzw. Informationstexten im Display des Kombi-Instruments angezeigt. Abb. 13 Prinzipdarstellung: Symbol und Warntext im Display des Kombi-Inst ...

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